Schon früh habe ich das Interesse an Kunst durch kreatives Schaffen ausgedrückt.
Durch meine Mutter und meinen Großvater, die ebenfalls zeichnerisch veranlagt
waren, fiel der Einstieg somit nicht schwer. Wurde ich gefragt: „Seit wann malen
sie?“ konnte ich wahrheitsgemäß antworten: „seit ich einen Stift halten kann“.
Der Besuch von kreativen Kursen ergab sich für mich erst im Erwachsenenalter.
Nach dem Besuch der Fremdsprachenschule in Lüneburg hat sich zunächst meine
Laufbahn im Sekretariats- und im kaufmännischen Bereich etabliert.
Das
Interesse für gestaltende Tätigkeiten ging indes nie
verloren und wurde
durch regelmäßige Fortbildung neben der Berufstätigkeit aufrecht erhalten.
Die
künstlerische Tätigkeit neben dem gelernten und ausgeführten Beruf hat für
mich nie eine
Zweitrangigkeit bedeutet. Themen, die mich im Bereich der Malerei
interessierten, habe ich
jederzeit erarbeiten können: autodidaktisch oder in
Kursen.
Meine derzeitige familiäre Situation -
die Erziehung meiner drei Kinder- erlaubt
die künstlerische Tätigkeit zwar nicht in vollem
zeitlichen Umfang, jedoch mit
gleicher Hingabe.
Schon bald nach Gründung des
Kunstforum Gellersen e.V. wurde ich durch die
Keramikerin Dietlinde Krack aus Reppenstedt dort vorgestellt und bin dem Verein
beigetreten.
Im Keramikstudio von Frau Krack hatte ich 1997 erstmals die
Möglichkeit, meine Arbeiten einer breiteren
Öffentlichkeit vorzustellen. Es
handelte sich zum größten Teil um Studien und Skizzen in der
Technik der
Farbstiftzeichnung. Eine Technik, die ich nach wie vor – vorrangig in Portraits
– aufgreife.
Seit meiner Aufnahme nehme ich regelmäßig an den Gruppenausstellungen des
Vereins teil. Vorgegebene Themen, die durch die Mitglieder festgelegt werden,
sind für mich stets eine Herausforderung. Die Arbeit nach vorgegebenen
Stichworten bietet zwar eine definierte Aufgabenstellung, ein Motto bzw. Thema.
Dies fällt naturgemäß von Teilnehmer zu Teilnehmer
ganz unterschiedlich aus.
Seit Anfang des Jahres 2009 bin ich Mitglied des Salzhäuser Kunstvereins
„KuKuK
Kunst machen, Kunst gucken, Kunst fördern e.V.“.
Zusätzlich zu den eingangs erwähnten Themen-Ausstellungen erarbeite ich meine
Bilder unter einem Motto, das man gut als „Spiel mit der Sicht“ bezeichnen kann.
Surreale Darstellungen haben für mich einen großen Reiz, finden zum Teil auch
Ausdruck in den genannten Ausstellungen. Den Betrachter zum Nachdenken, Staunen,
aber auch Schmunzeln anzuregen ist dabei mein Anliegen. Meine Werke werden fast
ausschließlich in einer naturalistischen Darstellungsweise erarbeitet. Das
bevorzugte Medium ist Acryl.
"Aller Anfang" .......Ältere
Werke